22.03.2024, 16-18 h

Finissage der Performance von Jiny Lan

Von Folkwang nach Rosenhang

 

Präsentiert werden die Ergebnisse der Performance vom 09. und 10. Dezember 2023 im Atelier des Rosenhang Museums.

Hintergrund:

Genau vor 10 Jahren hat die Künstlerin Jiny Lan als Co-Kuratorin die erste Ausstellung über Joseph Beuys nach Peking gebracht. „Joseph Beuys in China – Social Sculpture“ hieß die Ausstellung.

„Social Sculpture“ oder auf Deutsch „Soziale Plastik“ besagt, jeder Mensch könne durch kreatives Handeln zum Wohl der Gemeinschaft beitragen und dadurch „plastizierend“ auf die Gesellschaft einwirken. Aus dieser Vorstellung wurde  Jiny Lan angeregt, eine Reihe von Performances wie in letztem Jahr  „Tongji Intelligenz“ und „Ten years plan“ zu gestalten.

Am 9.-10. Dezember 2023 setzte Jiny Lan diese Reihe mit der Performance „von Folkwang zu Rosenhang“ im Rosenhang Museum fort.

Eingeladen waren alle Kunstinteressierten, mit oder ohne Erfahrung, zusammen mit der Künstlerin Bilder zu malen.

Von Folkwang zu Rosenhang

Performance mit

Jiny Lan

Samstag, 09.12.2023 von 14-18 h
Sonntag, 10.12.2023 von 10-14 h

 

 

Genau vor 10 Jahren hat die Künstlerin Jiny Lan als Co-Kuratorin die erste Ausstellung über Joseph Beuys nach Peking gebracht. „Joseph Beuys in China – Social Sculpture“ hieß die Ausstellung.

„Social Sculpture“ oder auf Deutsch „Soziale Plastik“ besagt, jeder Mensch könne durch kreatives Handeln zum Wohl der Gemeinschaft beitragen und dadurch „plastizierend“ auf die Gesellschaft einwirken. Aus dieser Vorstellung wurde  Jiny Lan angeregt, eine Reihe von Performances wie in diesem Jahr  „Tongji Intelligenz“ und „Ten years plan“ zu gestalten.

Am 9.-10. Dezember 2023 setzt Jiny Lan diese Reihe mit der Performance „von Folkwang zu Rosenhang“ im Rosenhang Museum fort.

Eingeladen sind alle Kunstinteressierten, mit oder ohne Erfahrung, zusammen mit der Künstlerin Bilder zu malen. Leinwände, Farbe und sonstiges Werkzeug  werden von der Künstlerin vorbereitet.

Außer Begeisterung und Neugier brauchen die Gäste nichts mitzubringen.

Um Anmeldung für einen der Termine unter info@rosenhang-museum.de bis zum 06.12.203 wird gebeten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Plätze werden nach Eingang der Anmeldungen belegt.

Donnerstag, 23. Juni 2022, 19 h

Freitag, 24. Juni 2022, 19 h

„Mr. President: I walk the line” von Musik-Theater “nurCash”.

Eine Collage über die USA zwischen 1955 und 2003.

Im Fokus 15 Tage, an denen Songs von Johnny Cash erschienen sind. Übersetzte Textauszüge, Zeitungsartikel der „New York Times“ und Zitate der amerikanischen Präsidenten verbinden sich „gespielt“ in 15 Szenen mit Anekdoten aus Cashs Leben, einem Blick auf die Mode der Damenmäntel, und der Basketball-Mannschaft „Lakers“.

Zugegeben subjektiv, sehr kontrastreich, lebendig, manchmal komisch und manchmal gruselig. Und am Ende jeder Szene spielt das Ensemble „nurCash“ den „Song des Tages“ live.

Unser Sänger hat Johnny Cash zwei Mal als Begleitmusiker amerikanischer Country-Stars in den USA getroffen, und veranstaltete mit den Gründungsmitgliedern von „nurCash“ 2011 eine Tournee mit Johnnys Songs durch hessische Gefängnisse.

Um zu zeigen, wie aktuell die meisten Lieder heute noch sind, wurde das Stück „Mr. President: I walk the line“ geschrieben.

Weitere Informationen finden Sie auf www.nur-cash.com

Eintritt incl. Besuch des Museums 24 €

Karten sind im Museum an der Kasse erhältlich – bereits 2019 gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit

Einlass ab 17 h – Sie können vorher in aller Ruhe das Museum besichtigen

Dienstag, 10. Mai 2022, 13-16 h

Malen mit der Künstlerin Helga Berg-Dooremanns

 

Helga Berg-Dooremans wird mit Interessierten auf kleinen Holztafeln den Entstehungsprozess ihrer Bilder von der Motivfindung bis zur Zeichnung und auch ersten Kolorierung mit Pastellkreide nachvollziehen.
Ziel ist es, eine Holzoberfläche mit künstlerischem Blick neu zu entdecken.

Anmeldung unter info@rosenhang-museum.de oder 06471/39081- Kostenbeitrag 9€.

Sonntag, 01. Mai 2022, 14 h 

Einblicke in die Entstehung von Kunst

Johanna Flammer

 

Die Künstlerin Johanna Flammer gewährt den interessierten Besuchern Einblicke in die Entstehung ihrer Kunstwerke im Rahmen ihrer Sonderausstellung STURMBLAU.

Anmeldung unter info@rosenhang-museum.de oder 06471/39081 (ohne Aufpreis).

Die Sonderausstellung STURMBLAU ist noch bis zum 08.05.2022 zu sehen.

Sonntag, 12. Dezember 2021, 14 h

KUNST-MUND

Der neue Talk im Rosenhang Museum

Eigentlich sitzen bei der Premiere von KUNST-MUND, der Talk im Rosenhang Museum gleich drei Menschen auf der Bühne, obwohl nur zwei zu sehen sind:

Der erste ist der Talkgast und Philosoph Heinz-Theo Frings, der über sein neues Buch „Die Welt als Gottes Wille und Vorstellung“ spricht.

 

Der andere, der Gastgeber, ist Malte Sonnenfeld, Künstler und einer der bekanntesten deutschen Neo-Pop Art Maler. Gleichzeitig ist er jedoch unter seinem bürgerlichen Namen Michael Koslar als Moderator und OFF-Sprecher für zahlreiche TV-Sendungen bekannt.

Mit KUNSTMUND startet eine lose Reihe von interessanten, spannenden und hoffentlich auch „erhellenden“ Talkrunden im Rosenhang Museum, die sich interdisziplinär mit dem Thema Kunst befassen.

Der Philosoph Heinz-Theo Frings befasst sich in seinem neuesten Buch mit der Ontologie, der Frage nach dem Sinn und wie sich diese Suche auch auf die Kunst auswirken kann. „Scheingegensätze erzeugen oft ein falsches Bild, die Menschen tappen in Fallen des Daseins und belasten ungewollt ihr Leben. Philosophie und Psychologie können mithilfe der Theorie des Enneagramms neue Denkweisen aufzeigen“, so Frings.

Das Publikum erwartet ein anspruchsvoller und doch kurzweiliger Talk.

Eintritt 12 € incl. Besuch des Museums

Sonntag, 29. Dezember 2019, 15 h

ABSOLUT WARHOLA

Präsentation des Dokumentarfilms aus dem Jahr 2001 durch den Honorarkonsul der Slowakischen Republik Herrn Imrich Donath im Rahmen der Slowakischen Kulturtage

www.solwakische-kulturtage.de

Der deutsch-polnische Filmemacher Mucha begibt sich auf die Spurensuche nach den Verwandten von Andy Warhol nach Medzilaborce und Miková in der Slowakei. Die kleinen Städtchen liegen im Dreiländereck an der Grenze der Slowakei zu Polen und der Ukraine. Hier sind die Eltern von Andy Warhol geboren und aufgewachsen, bevor sie vor dem Ersten Weltkrieg in die USA auswanderten. Warhol wurde 1928 in Pittsburgh geboren. Mucha befragt die Bevölkerung nach ihrem berühmtesten Sohn und entdeckt einen unbekümmerten Umgang mit Warhols Kunst, der Pop-Art. Er entdeckt die Urgroßtante von Warhol, die noch Erinnerungen an die Eltern Warhols hat. Seine Cousins erzählen mit Stolz von ihrem Andy Warhol, der sich auch in schweren Zeiten aus der Ferne um sie gekümmert hat. So erhielten sie eine Lieferung mit bunten Pumps, die von Andy Warhol bemalt waren. Sie habe sie aufgetragen. Auch heute leben sie in großer Armut und hoher Arbeitslosigkeit, die zu Rassismus gegenüber der Roma-Bevölkerung führt. In Medzilaborce wurde ein Warhol-Museum eröffnet, dessen Direktor jedoch Mühe hat, dieses Museum zu finanzieren. Nur vereinzelte Touristen interessieren sich für das Museum. Die Bevölkerung und Verwandten Warhols wissen deshalb nicht mehr als früher über Andy Warhol. Sie sind bis heute im Glauben, dass er als Anstreicher Häuser angemalt hat und seine angebliche Homosexualität erscheint ihnen als Teufelsgerede.

(Quelle: Wikipedia)

Sonntag, 10. November 2019, 14 h, Autorenlesung

ERICA DE BARY

von Almut Seiler-Dietrich

 

 

Erica de Bary (1907 – 2007) hatte von Kind an zwei Leidenschaften: Schreiben und Reisen. Insbesondere Afrika faszinierte sie bis ins hohe Alter. Freundschaften mit afrikanischen Dichtern im besetzten Paris, jährlich ausgedehnte Reisen auf dem afrikanischen Kontinent – darunter monatelange Aufenthalte bei den Tuareg -, prägten nicht nur ihr schriftstellerisches Schaffen. Sie machten sie in den Nachkriegsjahrzehnten auch zu einer Vermittlerin für afrikanische Literatur und Kultur in Deutschland.

Dr. Almut Seiler-Dietrich (geb. 1947) ist in Weilburg aufgewachsen. Von 1961 bis 63 besuchte sie die Schule in Léopoldville (Kinshasa), R.D. Kongo. Nach dem Abitur in Weilburg studierte sie Romanistik und Slavistik und arbeitete dann als Gymnasiallehrerin in Südhessen. Von 1975-76 unterrichtete sie im UN-Auftrag an der Verwaltungsschule in Niamey, Niger. Sie publizierte Bücher und Aufsätze zu afrikanischen Literaturen und nimmt Lehraufträge der Universität Frankfurt wahr; zahlreiche Reisen führten und führen sie weiterhin in verschiedene afrikanische Länder.

Sonntag, 03. November 2019, 11 h, Malworkshop

BLUME DES LEBENS

Entspannender Malworkshop mit dem Motiv der BLUME DES LEBENS von Heike Kegel

 

 

Beginn: 11.00Uhr, Zeitrahmen 4-5 Stunden

Mit der Schritt für Schritt Anleitung können auch gänzlich Ungeübte ihr eigenes Bild zaubern, versprochen! Sie werden überrascht sein, welch ein wunderschönes Gemälde Sie erschaffen.

Es entsteht Ihr eigenes Energiebild mit dem Symbol der heiligen Geometrie, das Ihren Wohnraum harmonisiert.

Samstag, 02. November 2019, 19 Uhr, Konzert

Klang-Skulpturen 

von Heike Kegel

 

Ein Klangkonzert, das den Zuhörer in berührende sphärische Klangwelten entführt. Röhrenglockenspiele, Obertoninstrumente, Kristallklänge und Gongs, die wie ein Kaleidoskop miteinander spielen. Das Ohr, wird zu immer neuen Entdeckungen eingeladen.

Das Konzert findet im Glockenraum der Künstlerin SEO statt.

Sonntag, 15. September 2019, 11-16 Uhr, Kunstkurs

Meditatives Malen mit der Künstlerin Barbara Niesen

Mit Achtsamkeitsübungen und meditativer Musik werden Sie an die Malerei herangeführt.

 

Sie dürfen loslassen, sich entspannen und Kraft schöpfen, die Farben spüren und künstlerisch aktiv werden.

Stress wird abgebaut und Blockaden lösen sich.

Es wird ohne Leistungs- und Erfolgsdruck gemalt: Ziel ist es, sich einfach der eigenen Kreativität hingeben und der Fantasie freien Lauf lassen, Gefühle und Gedanken zu einem Bild vereinen.

 

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

 

Gemalt wird z.B. in der „Nass und Nass“ Technik mit verdünnten Aquarellfarben auf Aquarellpapier, wobei auch andere Materialien zum Einsatz kommen. Mit Pastellkreiden, Aquarellstiften und Finelinern wird experimentiert….., somit entstehen wunderschöne, ganz individuell gestaltete, farbenfrohe Bilder.

Sonntag, 8. September 2019, 11 Uhr, Tanz

Boris & Ana Juric 

 

 

tanzen in der Ausstellung der Weilburger Künstlerkolonie. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 3. September 2019, 18.30 Uhr, Vortrag

Alle Farben oder bunt

Paul Wienand spricht in der Ausstellung der Weilburger Künstlerkolonie. Der Eintritt ist frei.

Sonntag, 23. Juni 2019, 14 h, Vortrag

Realität und individuelle Wahrnehmung in der Kunst

Wie Lebensumfeld, Geist und Emotionen unser Sehen beeinflussen

Vortrag von und mit Psychotherapeut und Kunstphotograph Bernd Sannwald

im Atelier I des Rosenhang Museums – der Eintritt in das Atelier und zum Vortrag ist frei

Die Betrachtung eines Kunstwerkes löst bei jedem Menschen Emotionen, Bilder und Assoziationen aus, die durchaus sehr unterschiedlich sein können. Was ist Realität und was individuelle Wahrnehmung? In seinem Vortrag geht Bernd Sannwald der Frage auf den Grund, was und wie wir sehen. Wie unser persönliches Umfeld, unsere Prägung, Erfahrungen und Gefühle die Wahrnehmung beeinflussen. Seine Bilder führen den Betrachter von der Oberfläche weg in tiefere Ebenen, wo Verborgenes und Geheimnisvolles entdeckt werden kann.

Etwa 80% aller Informationen über die Außenwelt erhalten wir über unsere Augen. Man möchte annehmen, dass wir die Welt mehr oder weniger objektiv wahrnehmen, dass wir die Realität sehen. Doch weit gefehlt, wir sehen sehr viel, nicht jedoch die Realität. Unsere Wahrnehmung wird von vielen Faktoren beeinflusst, von der Prägung in der Kindheit, vom Ort, wo wir aufgewachsen sind, von persönlichen Erfahrungen und Erlebnissen, von der aktuellen Gefühlslage, der Körperhaltung und auch von der Umgebung. Dies erklärt, warum jeder Mensch ein Kunstwerk, ein Gemälde und auch eine Fotografie anders wahrnimmt.

In seiner Arbeit als Psychotherapeut geht Bernd Sannwald mit den Klienten auf die Suche nach dem Verborgenen, dem Unbewussten, der persönlichen Wahrheit. Wer lernt, die Ebenen unter der Oberfläche zu sehen, gelangt durch eine Art Transzendenz dorthin und wird weiter, tiefer und ruhiger.

Auch bei der Betrachtung von Kunst braucht es einen anderen Blick, um das Versteckte, Verborgene dahinter wahrzunehmen. Man muss loslassen und nicht wissen wollen, dann taucht das Geheimnisvolle auf. Die Photographien von Bernd Sannwald eignen sich sehr gut, diese individuelle Wahrnehmung zu veranschaulichen, da sie oft geheimnisvoll sind, da die Oberfläche „fehlt“, da das Wissen so drängt und die Tiefe, die Transzendenz dadurch droht, zweitrangig zu werden.

Im praktischen Teil seines Vortrages führt Bernd Sannwald mit einigen Imaginationsübungen in diese tieferen Ebenen. Beim Ansehen eines seiner Bilder, kann jeder erfahren, wie positive und negative Stimmungen die eigene Wahrnehmung beeinflussen und wie sie sich auf den Körper auswirken. Man begibt sich auf die Suche nach der tieferen Ebene. Die, die in den Bildern steckt und die tiefere Ebene in einem selbst.

Mittwoch, 15. Mai 2019, 19 Uhr, Lesung

„Die RAF hat Euch lieb“

Lesung und Gespräch mit Bettina Röhl

Bettina Röhl wurde 1962 in Hamburg geboren, wo sie 1982 Abitur machte. 1986 begann sie neben ihrem Studium der Geschichte und Germanistik ihr Volontariat bei dem Zeitgeistmagazin TEMPO. Sie arbeitete unter anderem für Spiegel TV, Welt online, Cicero und Wirtschaftswoche und veröffentlichte zahlreiche Buchbeiträge. 2001 wurde sie mit ihren Veröffentlichungen zu Joschka Fischers Gewaltvergangenheit in stern und BILD bekannt. Nach „So macht Kommunismus Spaß“ ist „Die RAF hat euch lieb“ ihr zweites historisch-biographisches Buch über die linke Geschichte der Bundesrepublik. (Quelle Bertelsmann)

Sie ist die Tochter der Journalistin und späteren RAF-Terroristin Ulrike Meinhof und des Verlegers Klaus Rainer Röhl.

1955 legte Ulrike Meinhof ihr Abitur am Gymnasium Philippinum Weilburg ab, wo sie die Schülerzeitung Spektrum gegründet hatte.

Eintritt 20 € (Schüler & Studenten gegen Vorlage des Ausweises 10 €, incl. Besuch des Museums vor der Veranstaltung)

AKTIONSTAGE im ROSENHANG MUSEUM


Sonntag 07.04.2019, 14 – 17 Uhr

Ostersonntag 21.04.2019, 14 – 17 Uhr

Sonntag 05.05.2019, 14 – 17 Uhr

Die Künstlerin Barbara Niesen informiert Besucher über die Entstehung ihrer „Sencha Flowers“. Anhand von mitgebrachten Anschauungsmaterialien werden einzelne Arbeitsschritte erläutert.


Sonntag 31.03.2019, 14 – 17 Uhr

Karfreitag 19.04.2019, 14 – 17 Uhr

Der Fotograf Jürgen Taeter bietet die Bildbesprechung von mitgebrachten Bilddateien der Besucher an:

  • Zielsetzung des Bildes: Was soll das Bild zeigen/bewirken
  • fototechnische Umsetzung
  • gestalterische Umsetzung
  • inhaltliche Umsetzung
  • Bildoptimierungsvorschläge

Sonntag 14.04.2019, 14 Uhr

Ostermontag 22.04.2019, 14 Uhr

Sonntag 28.04.2019, 14 Uhr

Mittwoch 01.05.2019, 14 Uhr

Der Bildhauer Bernd Müller hält einen Anschauungsvortrag zum Thema „Die Entstehung einer Plastik von der Idee bis zur fertigen Bronze“ (im Nebenraum). Zu den einzelnen Schritten wird entsprechendes Anschauungsmaterial gezeigt (Modelle, Werkzeuge, Materialien), so dass die einzelnen Phasen „sichtbar“ und „fühlbar“ gut nachzuvollziehen sind.(Dauer ca. 1 Stunde)

Die Aktionen sind kostenfrei.

Mittwoch, 10. April 2019, 19 Uhr, Poetry Slam

„INNERE WERTE KANN ICH AUCH NICHT“

Poetry Slam mit Victoria Helene Bergemann

Junge Leute und Dichten? Das klang doch vor einigen Jahren noch eher unwahrscheinlich! Und heute sprießen die Sprachakrobaten wie Pilze aus dem Boden. Im ganzen Land kann man sie hören, die Jugendlichen Slammer, die sich in ihrer Sprachgewandtheit geradezu überschlagen. Poetry Slam steht für Wortwitz und Geistesblitze, für feine versteckte Ironie. Die Wettbewerbe werden an allen Orten ausgetragen. Erleben Sie mit Victoria Helene Bergemann eine Meisterin ihres Faches. Lassen Sie sich die Lachmuskeln aktivieren und freuen Sie sich an so viel Geistesgegenwart und offenbar einem Schalk im Nacken!

Samstag, 06. April 2019, 19 Uhr Konzert

„WENN ICH EINMAL REICH WÄR!“

Roman Kuperschmidt & Klezmerband

Freuen Sie sich auf einen Abend voller Witz und Melodie, Melancholie und Euphorie!

Die jüdische Seele bringt ihre Empfindungen gerne in dunkel gefärbten Mollmelodien zum Ausdruck. Ob sie nun als Nigun aus Israel zu uns gekommen sind, oder als alte Weisen, wie sie schon seit Jahrhunderten im Orient und Okzident gesungen wurden oder einfach aus uns bekannten Musicals stammen wie Anatevka, ihre Kraft und Schönheit sprechen uns unmittelbar ins Herz.

Eintritt 20 € (incl. Besuch des Museums vor der Veranstaltung)

Samstag, 02. März 2019, 19 Uhr Konzert

„PROGRESSIVE STRINGS“

BartolomeyBittmann

Das wird Sie vom Hocker reißen, weil es zwei echte Cracks sind! Hinreißend im Zusammenspiel, geistreich in ihren Ideen und virtuos in der Ausführung. Wo sie auch hinkommen, rocken sie den Saal! Nikolaus Harnoncourts Urteil über ihr Spiel: „super komponiert und fabelhaft gespielt“ und Wolfgang Muthspiel sagt: „unbändige Spiellust und radikaler Rhythmus“.  Freuen Sie sich auf einen Abend der besonderen Kategorie und Klasse! Sie werden begeistert sein.

Freitag, 08. Februar 2019, 19 Uhr Lesung und Gespräch

„TERROR IN DEUTSCHLAND“ – Die tödliche Strategie der Islamisten

Elmar Theveßen

Der Politologe, Journalist und stellvertretende Chefredakteur des ZDF Elmar Theveßen kennt sich wie wenige auf diesem schwierigen und komplizierten Terrain aus. Zu seinen Spezialgebieten gehören auch die Fragen um die organisierte Kriminalität, Wirtschaftskriminalität und die Nachrichtendienste.

Samstag, 01. Dezember 2018, 19 Uhr, Konzert

»KLANGREISE DURCH DIE JAHRHUNDERTE«

Bene Cantare – a capella Konzert unter der Leitung von Konstantin Funk

Bene Cantare – Foto: Ralph Uenver

 

Auf dem Programm stehen Werke von Thomas Tallis, John Bennett und Heinrich Schütz über Mendelssohn und Rheinberger bis hin zu zeitgenössischen Komponisten wie Eric Whitacre oder heimischen Künstlern wie Pascal Martine. Konstantin Funk gehört zu der Riege der erfolgreichen Limburger Domsingknaben. Neben seinem Studium der evangelischen Theologie komponiert er erfolgreich Filmmusiken und studiert im Hauptfach Klavier und im Nebenfach Gesang.

Samstag, 17. November 2018, 19.00 Uhr, Konzert

„BOOGIE – WOOGIE“

Dan Popek swingt auf dem Flügel

Dem in Bad Friedrichshall geborenen Dan Popek ist die Musik in die Wiege gelegt worden. Bereits mit vier Jahren erhielt er seinen ersten Klavierunterricht. Schon als Jugendlicher konzertierte er mit Größen des Boogie Woogie und des Jazz. Bald folgten erste Preise, Auszeichnungen und Auftritte bei internationalen Festivals in ganz Mitteleuropa. Erfreuen Sie sich am Spiel voller Elan und Esprit! Sie werden hingerissen sein!

Samstag, 10. November 2018, 15.00 Uhr, Yoga & Kunst

„YOGA & KUNST“

mit Diana Schmuck von der Yoga-Werkstadt, DIez

YOGA UND KUNST, eine Möglichkeit, zwei Herzensangelegenheiten gemeinsam zu erleben!

„Wenn alle dasselbe Yoga machen würden, wäre die Welt traurig und langweilig. Und genauso ist es mit der Kunst.“

In diesem Sinne laden wir zu unserer Veranstaltung am 10.11.2018 ein. Wir beginnen mit einer ca. 90- minütigen Führung durch das Rosenhang-Museum und praktizieren im Anschluss eine für alle Level geeignete Yogastunde.

Samstag, 29. September 2018, 19.00 Uhr, Konzert

“LEONARD COHEN”

So long, Leonard Cohen – Seine Songs und sein Leben vorgetragen von Sven Görtz

Sven Görtz – Foto: privat

 

So long, Leonard Cohen – Seine Songs und sein Leben

Mit Titeln wie „Suzanne“, „Bird On the Wire“ und „Hallelujah“ hat er zeitlose Klassiker geschaffen: Leonard Cohen, Sänger und Songwriter-Legende, Poet der sanften Töne, Grenzgänger zwischen Literatur und Musik. Im November 2016 ist er verstorben.

Der Sänger/Songwriter, Sprecher und literarische Philosoph Sven Görtz erinnert mit seinem Programm So long, Leonard Cohen an den genialen Musiker und faszinierenden Menschen. Görtz singt eine Auswahl von Cohens Liedern aus über einem halben Jahrhundert. Die Ähnlichkeit seiner warmen Baritonstimme mit der des jüngeren Songwriters ist verblüffend. Görtz imitiert den Meister jedoch nicht, sondern interpretiert sein Werk mit konzentriert kunstvoller Gitarrenbegleitung neu.

Freitag, 14. September 2018, 19.30 Uhr, Lesung

„TÖCHTER WIE WIR“

Barbara Kunrath

Eine Literatin und Bestsellerautorin ganz in unserer Nähe! Das darf gefeiert werden.

Erleben Sie eine Lesung und ein Gespräch mit Barbara Kunrath zu einem Thema, das uns alle angeht, uns Frauen!

„Barbara Kunrath hat zwei erwachsene Töchter und lebt mit ihrem Mann in der Nähe von Limburg. Mit ihren ersten Roman Schwestern bleiben wir immer gelang ihr auf Anhieb der Sprung in die Bestsellerliste“ (Ullstein)


Freitag, 07. September 2018, 19.00 Uhr Lesung

„KNAST“

Joe Bausch

Der  Gefängnisarzt der  Kultsendung „Tatort“, der auch in seinem richtigen Leben diesem Beruf nachgeht, schreibt in seinem Werk über hautnah Erlebtes. Eine Welt in einer Innensicht, wie die meisten von uns sie wohl nicht kennen.

Sonntag, 02. September 2018, 12 Uhr, Konzert

„MEN IN BLUE“

Dixieland-Formation des Landespolizeiorchesters Rheinland-Pfalz

Musik aus New Orleans, Chicago und New York von den Roaring Twenties bis heute. Die Musiker haben sich die „Dirty Dozen Brass-Band“ und Lester Bowies „Brass Fantasy“ zum Vorbild genommen und daraus ein eigenständiges Konzept entwickelt: „Make serious music, but make it funky and make it fun“, sie machen ernsthafte Musik, aber spielen funky und mit viel Spaß.

Samstag, 12. Mai 2018, 19 Uhr, Lesung

»SIBYLLE LEWITSCHAROFF  – DAS PFINGSTWUNDER«

Frau Sibylle Lewitscharoff liest am Samstag, dem 12. Mai 2018 um 19.00 Uhr aus Ihrem Werk „Das Pfingstwunder“, einem Werk, das im Jahr 2016 bei Suhrkamp erschienen ist. Die in Stuttgart geborene Literatin studierte in Berlin Religionswissenschaften. Parallel zu einer buchhalterischen Tätigkeit in der Werbeagentur ihres Bruders begann sie zu schreiben, zunächst Radio-Features und Hörspiele, ab 1994 auch Prosa und Theaterstücke. Sie ist eine mehrfach ausgezeichnete Preisträgerin, unter anderem hatte sie die Grimme-Professur in Kassel inne und erhielt die Auszeichnung der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo. Seit 2005 ist sie Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. 2007 wurde sie in die Bayrische Akademie der schönen Künste berufen und die Deutsche Akademie für Dichtung und Sprache. Seit 2010 gehört sie auch der Berliner Akademie der Künste an.

Das Pfingstwunder spielt in Rom. Grundlage ist Dantes Göttliche Komödie, mit der sich Lewitscharoff intensiv befaßt hat.

Der Ort ist prachtvoll, die Stimmung aufgeräumt: Renommierte Dante-Gelehrte aus aller Herren Länder tagen im altehrwürdigen Saal der Malteser auf dem römischen Aventin, mit Blick auf den Petersdom. Im Mittelpunkt steht die Göttliche Komödie, Dantes realismusgetränkter Einblick in die Welt nach dem Tod. Einer der eifrig Debattierenden ist Gottlieb Elsheimer, Frankfurter Romanist und nach eigener Einschätzung eher ein Kandidat fürs Fegefeuer als fürs Paradies. Bei aller Leidenschaft für den Forschungsgegenstand scheint ihm das zunehmend ausgelassene Verhalten der Kollegen seltsamer und seltsamer. Als die Kirchenglocken das Pfingstfest einläuten, bahnt sich ein Ereignis unbegreiflicher Art an.

Leichtfüßig und wortgewaltig spaziert die Büchner-Preisträgerin Sibylle Lewitscharoff mit uns durch Hölle und Himmel. Die Hauptrollen in ihrem neuen Roman spielen die größte Komödie der Weltliteratur, das Seelenheil von 34 Dante-Gelehrten und ein anrührender Erzähler, so sehr um Bodenhaftung bemüht, dass ihm ein Wort wie »Wunder« nicht leicht über die Lippen kommt.

Sonntag, 15. April 2018, 12 Uhr

»EIN HELLER, LICHTER, SCHÖNER TAG«

romantische und zeitgenössische Werke für Männerchor von Franz Schubert, Hugo Wolf, Paul Hindemith, Francis Poulenc, Alwin Schronen, Franz Herzog; Camerata Musica Limburg – Leitung Jan Schumacher; Andreas Frese – Klavier

Das Männervokalensemble Camerata Musica Limburg hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem Publikum unbekannte Werke der Männerchorliteratur auf höchstem Niveau zu präsentieren, wobei der tradierte Kanon an Kompositionen nicht vernachlässigt wird und sich so mit selten gehörten Werken zu einer spannenden Mischung verbindet. Neben dem klassischen Männerchorrepertoire der Romantik, dessen erster Höhepunkt Franz Schubert darstellt und dessen Gesamtwerk in den Programmen Camerata Musica Limburgs einen ganz besonderen Stellenwert einnimmt, setzen sich die Sänger um Dirigent Jan Schumacher intensiv mit Neuer Chormusik auseinander. Der Wunsch nach lebendiger Erweiterung des Repertoires führten zu einigen Kompositionen, die eigens für Camerata Musica Limburg von Komponisten wie Robert Sund, Kurt Bikkembergs, Walter Steffens, Alessandro Cadario, Bob Chilcott u. a. komponiert wurden.

Im Rosenhang Museum präsentieren Camerata Musica Limburg romantische und zeitgenössische Musik in spannenden Kontrasten nebeneinander und zeigen, dass das romantische Denken trotz moderner Klänge an Aktualität nichts eingebüßt hat.

Mittwoch, 28. März 2018, 19 Uhr

»1517« Weltgeschichte eines Jahres

Lesung von Prof. Dr. Heinz Schilling

In diesem Buch wird das Zeitalter der Reformation aus einem ungewohnten Blickwinkel betrachtet. Es nimmt die Ereignisse von 1517 als Ausgangspunkt für eine Erkundung der Welt, in der Luther und seine Zeitgenossen lebten. Fremde Länder und Kontinente rücken dabei ins Licht, Machtkonstellationen und Lebensverhältnisse werden besichtigt, wir lernen den Geld- und Warentransfer kennen, die Erfindungen der Gelehrten und die Entdeckungen der Abenteurer. Neben die religiösen Kämpfe tritt der nach wie vor lebendige Glaube an Magie, Hexen und Dämonen. Spannend, kurzweilig und höchst informativ präsentiert Heinz Schilling einen der originellsten Beiträge zum Reformationsjahr.

(Quelle: google books)

Sonntag, 4. März 2018, 12 Uhr

»LETZTE WORTE«

Konzert für Streichquartett, Sprecher und Lichtinstallation
Musik: Joseph Haydn »Die sieben letzten Worte Jesu des Erlösers am Kreuz«
Texte: Michail Bulgakow »Der Meister und Margarita«
Auszüge aus der Pilatusgeschichte

concerto\würzburg; Franz Peter Fischer – Violine, Sara Birringer – Violine, Makoto Sudo – Viola, Dmitri Dichtiar – Violoncello; Lichtinstallation: Volkhard Kempter; Konzept und Sprecher: Peter Gößwein

Sonntag, 28. Januar 2018, 12 Uhr

»MIT HERZ UND SEELE«

Roman Kuperschmidt & Klezmerband

Ein Konzert des jüdischen Musikers Roman Kuperschmidt ist das unmittelbare Erleben jüdischer Musik im wahrsten Sinne der Bedeutung des Wortes Klezmer – »Melodie – Instrument«. Seine Klarinette wird dabei zur lebendigen, beseelten Verkörperung der Melodie. Er umspielt sie, bis sie zu fließen beginnt, öffnet die Musik zärtlich und behutsam, offenbart sie in ihrer feinen Schönheit. Dabei verleiht Roman Kuperschmidts unverwechselbarer, brillanter Klarinettenton selbst oft gehörten Stücken einen neue Magie und schöpft sie in all ihren Möglichkeiten aus.

Roman Kuperschmidt: »Die Klezmermusik offenbart für mich das fruchtbare und vielfältige Erbe der osteuropäischen jiddischen Kultur. Sie ist inspirierend und lebt von der spontanen Inspiration der Musiker und dem Zuspruch des Publikums. Sie öffnet die Tür ins tiefste Innere des Menschen. Wir spielen mit Herz und Seele und möchten auch die Herzen der Menschen erreichen.«

Sonntag, 12. November 2017, 12 Uhr

»IN DIE FREMDE – DASS DER OSTWIND…«

Lieder-Matinee mit Werken von Alexander Zemlinsky, Franz Schubert, Hugo Wolf; Melinda Paulsen – Mezzo-Sopran, Andreas Frese – Klavier

»Dass der Ostwind …« entführt den Zuhörer in die Welt des nahen und fernen Ostens. Schon immer waren Dichter und Komponisten von exotischen Welten und Klängen fasziniert und ließen sich zu bewegenden Liedern inspirieren. Romantische Vertonungen aus Goethes West-Östlichem Divan von Franz Schubert und Hugo Wolf rahmen die Lieder-Matinee mit Melinda Paulsen und Andreas Frese ein. Mit farbenreichen und mystischen Klängen entführen die Komponisten Alexander Zemlinsky und John Harbison nach Indien. Maurice Delage vertonte in aphoristischer Kürze sieben Haiku, die er auch selbst aus dem Japanischen übersetzt hat.

Ein spannendes und abwechslungsreiches Programm mit selten zu hörenden Liedern, eine akustische Reise in den Orient.

Melinda Paulsen – Mezzo-Sopran

Fotonachweis: privat

Andreas Frese – Klavier

Fotonachweis: Reinhard Langschied, Diez

ERÖFFNUNGSKONZERT

Sonntag, 10. September 2017, 12 Uhr
zum Tag des Offenen Denkmals

»SECOND SNOW IN THE STADIUM«

Kammermusik von Pavel Karmanov, Dmitri Schostakowitsch und Caspar Johannes Walter für Streichquintett und Klavier; E-MEX Ensemble – Köln, Kalina Kolarowa – Violine, Martin von der Heydt – Viola, Joachim Striepens – Klarinette, Burkart Zeller – Violoncello, Eberhard Maldfeld – Kontrabass

Erleben Sie Kompositionen von Caspar Johannes Walter. Lassen Sie sich verzaubern von den stimmungsvollen Stücken von Pavel Karmanov, einem in Russland lebenden jungen Komponisten, der in einer schlicht anmutenden Tonsprache die Herzen seiner Hörer berührt. Und erleben Sie Kammermusiken von Dmitri Schostakovitch, wie Sie sie von diesem expressionistischen Musiker wohl gar nicht erwartet hätten, voller Zartheit und Poesie, Spätromantik pur.

Wir haben mit dem E-MEX Ensemble – Köln für Sie Spezialisten der Avantgarde geladen, die sich für die Präsentation zeitgenössischer Musik einsetzen, sich rasch einen guten Ruf erworben haben und völlig in der Interpretation dieser Werke aufgehen.

E-MEX Ensemble

Fotonachweis: Claudia Taylor